Meine Sicht auf Mund und Zähne wurde in den letzten Jahren stark geprägt von Permakultur und Gaiamantie.
Ich sehe unsere Mundhöhle als geheimnisvolle Parklandschaft. Deren Blühen können wir erwecken, ihre Pfade erkunden und dem Atem des Lebens helfen, Heimat zu finden. So wie im gaiamantischen Verständnis der Drache Teil der Seele der Landschaft ist.
Equiano Intensio schrieb einmal: „Der Mensch ist wie ein Permakulturgarten. Einmal gut angelegt, entsteht ein Kreislauf aus Inspiration und Fülle.“ Neben unserer geistigen Einstellung und unserer spirituellen Arbeit spielt unser Darm eine zentrale Rolle und kann nur so gesund sein, wie sein Startpunkt, nämlich die Mundhöhle selbst. Und dort ist das Atmen, Schlucken, Kauen in seiner physiologischen Art und Weise wieder zu entdecken und zu erlernen.
Alles findet sich in allem wieder. Alles ist mit allem verbunden. Es ist wichtig, wieder Respekt, Zuneigung und Hingabe für sich selbst zu entwickeln. Bei den Zähnen kann man ganz einfach damit starten.
Das Leben kann magisch, zauberhaft und kraftvoll sein, wenn wir uns auf seine Einladung immer wieder einlassen.